Das Beckenwasser kann trüb werden, z.B. durch transportierte Trübungsstoffe (Blütenpollen), Schwebekalb und Grünalgen. Diese Trübungsstoffe werden je nach Art des Filtersystems herausgefiltert. Einige dieser trübenden Substanzen können so klein sein, dass sie nicht vom Filter zurückgehalten werden können und durch Rezirkulation in den Pool zurückkehren. Um es filtrierbar zu machen, wird eine Flockung durchgeführt.
Flockung ist die Zugabe eines Aluminiumsalzes zum Beckenwasser. Dieses Salz reagiert mit Wasser durch verschiedene Reaktionsstufen, die sogenannte Hydrolyse, zu Aluminiumhydroxid, dessen Ausflockung die Trübungsstoffe in größere Einheiten verbindet und filtrierbar macht.
Die am häufigsten verwendeten Aluminiumsalze sind Aluminiumsulfate und eine konzentrierte Lösung des letzteren. Es wird auch als Polyaluminchlorid ( PAC ) bezeichnet.
Bei Flockung mit Aluminiumsalzen muss der Wert des Beckenwassers zwischen 7,0 und 7,4 liegen. Bei höheren pH-Werten wird die entstehende Flockung immer kleiner und lässt sich schwerer filtrieren.
Weiterhin kann sich das suspendierte Aluminiumhydroxid teilweise in Form von Aluminat auflösen. Anschließend wird bei erneuter pH-Wert-Korrektur das Aluminium wieder in Aluminiumhydroxid umgewandelt, welches wiederum zu einer Trübung führt.
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